Angstzustände – das hilft mir

von biniwini
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Heute möchte ich mit euch teilen, was mir persönlich hilft, wenn ich Angstzustände habe. Manchmal fällt es mir leichter mit meinen Panikattacken zurecht zu kommen und manchmal schwieriger. Ich bin der Meinung, dass wir zwar unsere Geschichten nicht miteinander vergleichen können, aber wir können unsere individuellen Lösungen miteinander teilen und vielleicht kannst du was für dich mitnehmen von diesem Blogartikel.


Lernen meine Angst anzunehmen (Akzeptanz)

Früher habe ich meine Angst als meinen Feind gesehen. Dieses Denken und die Glaubenssätze, die ich über meine Angst habe, haben sich schon gebessert. Manchmal fällt es mir trotzdem noch schwer, meine Angst nicht als Feind zu betrachten. Es ist okay, dass das nicht von heute auf morgen passiert. Jeder geht hier seinen individuellen Weg.

Vermeiden wir und gehen der Angst aus dem Weg, kann es sein, dass wir in einen Teufelskreis hineinrutschen. Denn dann hat man schon oft Angst vor der Angst. In den letzten Jahren habe ich gelernt, die Angst nicht mehr als Feind zu sehen, sondern, dass ich meine Angst annehme und nicht mehr als Feind betrachte, denn die Angst hat auch bei mir eine Stärke. Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen passieren kann.


Entspannungsübungen – um die Panikattacke zu kontrollieren

Ich im Wald beim Meditieren

Bauchatmung:

Eine Panikattacke kann durch das Anhalten des Amtes sowie eine flache, beschleunigte Atmung ausgelöst oder verschlimmert werden. Bei einer Panikattacke ist es essenziell, die richtig Atemtechnik anzuwenden. Oft vergessen Menschen, dass sie bei einer Panikattacke wieder ausatmen sollen. Das kann zu Hyperventilation führen.

Was du tun kannst: Konzentriere dich hierbei unbedingt auf deine Atmung. Atme tief und langsam durch die Nase ein. Stelle dir dabei vor, wie du den Atem in deinen Bauch atmest. Durch den Mund atmest du wieder aus. Gehe gedanklich mit der Atmung mit. Versuche die einströmende Luft in der Nase zu spüren. Du kannst auch deine Hand auf deinen Bauch legen und mitfühlen, wie sich deine Bauchdecke langsam hebt und wieder senkt. Lege den Fokus auf deine Atmung. Atme so lange tief ein und aus, bis sich deine Angst langsam wieder gelöst hat.

Meditation:

Regelmäßiges Meditieren hilft mir, mit meiner inneren Anspannung besser zurecht zu kommen. Hierfür gibt es zahlreiche Apps, die dich beim meditieren unterstützen können.


CBD – Öl gegen Angstzustände

CBD-Öl gegen Angstzustände
CBD-Öl gegen Angstzustände

Seit längerer Zeit verwende ich ein CBD-Öl. Die Angstlösende Wirkung vom CBD kann Angstzustände und Alltagsstress reduzieren. Das CBD – Öl unterstützt mich in meinem Alltag und besonders bei Panikattacken darf das CBD-Öl nicht fehlen. Ich tropfe mir 2×5 Tropfen täglich unter meine Zunge, bei Bedarf auch etwas mehr. Ich verwende das CBD – Öl von Hanfgeflüster. Mit „CBDBINE“ erhaltet ihr 15% Rabatt. (Unbeauftragte Werbung).


Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten

Gleichgesinnte

Der Austausch mit Gleichgesinnten spendet mir sehr viel Kraft. Einerseits fühle ich mich sehr verstanden und man kann sich mit Gleichgesinnten gemeinsam helfen und verstehen. Denn wer versteht dich schon besser, als jemand, der selbst mit Ängsten zu kämpfen hat und Angstzustände hat? Du bist nicht alleine.

Tipp: In vielen Städten gibt es schon einige Angebote zu Angstselbsthilfegruppen. Du kannst dich mit der Deutschen Angst-Hilfe e.V. in Verbindung setzen.


Zeit für mich in der Natur

Ein Bild von mir
Der Wald

In der Natur tanke ich Kraft und kann mich wieder erden. Achtsam gehe ich am liebsten in den Wald und stelle mir folgende Fragen. Was höre ich; sehe ich; rieche ich? Ist der Boden eben oder ungleichmäßig? Das hilft mir, im Moment zu sein und damit blende ich meine Angstzustände für den Moment aus.


Ätherisches Öl – beruhigend und angstlösend

Lavendelfeld

Am liebsten verwende ich die ätherischen Öle von Primavera. Insbesondere darf Lavendel bei mir nicht fehlen. Lavendel kann auf uns beruhigend wirken.


Gedanken aufschreiben – Angsttagebuch führen

Angsttagebuch

Zu Beginn meiner Therapie habe ich ein Angsttagebuch geführt und wenn ich eine Panikattacke hatte oder meine Angstzustände mich eingeholt haben, habe ich das eingetragen. Das hat mir geholfen, mich auf das zu konzentrieren, was ich gerade fühle, wo ich gerade bin und dadurch wurde ich von der Angst etwas abgelenkt. Mein Fokus lag auf meinen Gedanken und Gefühlen.


Was hilft dir, wenn du in einem Angstzustand bist? Welche Strategien helfen dir, wenn dich die Angst überkommt?

Mehr zu dem Thema findest du unter meinem letzten Artikel „Ängste loslassen„.

Ich drücke dich.
Bine

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